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Katzenknigge







KATZENKNIGGE



Gute Vorsätze meiner Katze für's nächste Jahr
 

Ich will nie wieder das Fischfutter von der Oberfläche des Aquariums schlürfen.

Ich will nie wieder haufenweise große Käfer fressen, nach Hause kommen und sie erbrechen, um meinem Menschen zu zeigen, dass ich genügend Ballaststoffe bekomme.

Ich will mich nie wieder zu weit vorlehnen um aus der Badewanne zu trinken, hineinfallen, und dann direkt in die Kiste mit dem Klumpstreu stürmen. (Es hat EWIG gedauert das Zeug aus meinem Fell zu kriegen !)

Ich will nie wieder mitten in der Nacht schmutzige Socken aus dem Keller schleppen, sie auf dem Bett deponieren und aus vollem Hals miauen.......... damit mein Mensch meinen 'Fang' bewundern kann.

Ich will mich nie wieder mitten in der Nacht auf die Brust meines Menschen setzen, ihm in die Augen starren bis er aufwacht.

Ich will nie wieder im Bett meines Menschen “Herde donnernder, Wildgewordener Bestien die durch die Serengeti jagen” spielen,
wenn sie versuchen zu schlafen.

Durch das Anschreien einer Dose Katzenfutter, wird sie sich nicht selbst öffnen !

Ich kann nicht durch geschlossene Fenster springen, um draußen Vögel zu fangen ! - Wenn ich das vergesse und bei dem Versuch mit meinem Kopf gegen die Scheibe knalle und hinter das Sofa falle, - werde ich nicht aufstehen und das ganze noch einmal zu versuchen.

Ich kann nicht voraussetzen, dass die Terrassentür offen ist, wenn ich nach draußen rennen will, um Blätter zu jagen !

Ich will mich nie wieder von der Terrasse zurückziehen und dabei rücklings in die Büsche fallen, - gerade wenn mein Mensch seiner Freundin erzählt wie graziös ich bin.

Ich will mich nie wieder beschweren, dass mein Hintern naß ist und ich Durst habe, nachdem ich in meinem Wassernapf gesessen habe.

Ich will meine Menschen nie wieder beim Bad mit Kerzenlicht stören und mir meinen Schwanz ansengen.

Ich will nie wieder meine Pfote in irgendeinen Behälter stecken, um zu sehen ob etwas darin ist. Und wenn ich es doch mache, werde ich nicht fauchen und kratzen, wenn mein Mensch mich rasieren muß um den Holzleim aus meinem Fell zu bekommen.

Wenn ich einen Kaktus beiße, beißt er zurück !

Es ist keine gute Idee das Milchpulver aufzuschlecken, bevor es sich in kochendheißem Kaffee auflöst.

Wenn ich meinen Schwanz jage und an seine Stelle mein Bein erwische, werde ich nicht in meinen Fuß beißen. Das tut weh und mein Schrei erschreckt meinen Menschen.

Wenn es regnet, regnet es an allen Seiten des Hauses. Es ist nicht nötig jede Tür zu überprüfen.

Vögel kommen nicht vom Vogelhaus. Ich werde es nicht herunterreißen und versuchen es zu öffnen um die Vögel heraus zu bekommen.

Ich will nie wieder mein ziemlich großes Selbst in das ziemlich kleine Vogelhaus stopfen (mit meinem Schwanz an einer Seite heraushängend) und erwarten das Vögel einfach hereinfliegen.

Der Hund kann mich sehen, wenn ich auf ihn zu stolziere. Er kann mich sehen und wird ausweichen wenn ich zum Sprung ansetze, und mich gegen Wände und auf den Boden schmettern lassen.

Ja, da sind immer noch zwei sehr große Hunde im Garten. Sie sind da schon seit einigen Jahren. Ich muß nicht so tun als hätte ich den 'Horror-Dämonen der Unterwelt' gesehen, jedesmal wenn einer von ihnen an mein Fenster kommt.

Ich will nie wieder “tote Katze auf der Treppe” spielen, wenn Leute versuchen Einkäufe oder Wäsche hoch zu bringen. Sonst wird es eines Tages wahr werden !

Wenn Menschen Dart spielen, werde ich nicht in die Luft springen und versuchen die Pfeile zu fangen.

Ich werde nicht wiederholt den Kopf meines Menschen attackieren, wenn er auf dem Wohnzimmerboden liegt und versucht Sit-Ups zu machen.

Wenn mein Mensch am Computer schreibt, sind seine Unterarme keine Hängematte. Computer- und Fernsehbildschirme existieren nicht um meinen wunderschönen Schwanz zu beleuchten.

Ich bin ein wandelndes 'elektrostatisches Energiefeld'. Mein Mensch braucht meine Hilfe, bei der Installation des Motherboards nicht.

Ich will nie wieder auf der Tastatur herumlaufen, wenn mein Mensch wichtige emiognaioerp ga3gi4 taija3tg aa35 a.

Ich will nie wieder die Polizei ins Haus holen, indem ich den Telefonhörer herunter schmeiße und auf den Tasten herumlaufe.

Ich will nie wieder die Kurzwahltasten mit den Auslandsvorwahlen drücken.

Alle Kreaturen die im Haus Leben (Hamster), bleiben im Haus und alle wilden Kreaturen (Frösche und Regenwürmer) bleiben draußen. Ich darf keine Hamster befreien und dafür Frösche ins Aquarium umsiedeln.

Der Goldfisch mag das Leben im Wasser und es sollte ihm gestattet sein in seinem Glas zu bleiben.

Ich will nie wieder Pilze fressen und dann hinter der Toilette halluzinieren.

Ich werde lernen mich beim Tierarzt zu entspannen, so das sie Dinge wie ”Liebe Katze” und “Süße Katze” in meine Kartei schreiben, anstatt der, die da z.Zt. stehen, wie “BÖSE KATZE !” , “BEIßER !!!” und “BRAUCHE HILFE !!!!!”.

Ich will nie wieder den ganzen Tag stinkig gegenüber meinem Menschen sein und um 02:00 morgens seine Nase küssen um ihm zu sagen, dass ich ihm vergeben habe und er mich jetzt streicheln kann.

Ich will nie wieder die Kinder von Anwälten kratzen, egal wieviel sie mich gejagt und wie feste sie an meinem Schwanz gezogen haben.

Wenn ich meinen Menschen kratzen MUSS, werde ich es nicht mehr in so einer Art und Weise tun, dass die Narben einem gescheitertem Selbstmordversuch vermuten lassen.

Wenn ich dem Übernachtungsbesuch meines Menschen ein Geschenk machen muß, ist meine Spielzeugmaus ein wesentlich mehr sozialverträgliches, als eine große lebende Kakerlak, auch wenn sie nicht so lecker ist.

Ich will nie wieder mein 'Catnip'-Spielzeug in meinem Wassernapf einweichen um Tee zu machen. Ich werde nicht da sitzen, meinen Tee trinken und 'high' werden. Ich werde nicht größenwahnsinnig und fange an Tee in der Toilettenschüssel oder in der Badewanne zu machen. Und ich werde auch keinen Tee aus getragenen Socken, schmutzigen Unterhosen oder Haarballen machen, wenn mein Mensch mir mein 'Catnip'-Spielzeug weggenommen hat.

Eine warme Salami-Pizza ist kein guter Platz für ein Mittagsschläfchen !


20 tierische Gründe, das Leben lieber mit einer Katze zu teilen - als mit einem Mann

 

1. Fressen - was man ihnen hinstellt.

2. Haben keine Bierfahne wenn sie nach Hause kommen.

3. Liegen einem immer zu Füßen.

4. Lassen ihre Socken nicht überall liegen.

5. Haben von Natur aus einen perfekten Körper - Männer denken das immer nur.

6. Schleppen nichts ins Haus - keine Computerzeitschriften, keine alten Autoteile und auch keine Musterpullis von Mama.

7. Nehmen auf dem Sofa nicht zu viel Platz weg.

8. Interessieren sich für Wäsche -  sie hocken stundenlang vor der Wäschetrommel und helfen beim Wäschezusammenlegen.

9. Schnarchen nicht, sondern schnurren, wenn sie neben uns im Bett liegen.

10. Mögen alle Fernsehprogramme - nicht nur Fußball.

11. Kapieren irgendwann, wie das mit dem Klo funktioniert.

12. Kann man sich nach Alter, Rasse und Typ aussuchen und man kann problemlos mehrere besitzen.

13. Können durch Kastrieren vom Streunen abgehalten werden.

14. Laden ihre Mutter nicht zum Essen ein.

15. Haben beneidenswert volles und glänzendes Haar.

16. Spielen mit Staubflocken, anstatt sich darüber aufzuregen.

17. Werden nicht schon durch eine Grippe zum pflegebedürftigen Invaliden.

18. Spüren ganz genau wie Frau drauf ist, Männer wissen genau wie sie drauf sind.

19. Müssen nicht immer wieder aufgefordert werden, sich endlich die Nägel zu schneiden. Kratzbrett hinstellen genügt.

20. Stellen nicht den Kühlschrank mit Bierdosen voll. Katzenfutter passt unter die Spüle.


 

Die meisten Katzen wissen instinktiv, wie man sich richtig benimmt, es gibt aber bestimmt einige, die von den nachfolgenden Tipps profitieren. Denkt daran, dass es nur Vorschläge sind, die der jeweiligen Situation angepasst werden können.

Es ist serviert!

Fresse niemals aus Deiner eigenen Schüssel, wenn Du Essen vom Tisch klauen kannst.

Trinke niemals aus Deiner Wasserschüssel, wenn irgendwo ein Glas Wasser (oder besser noch, mit Milch) steht, aus dem Du trinken kannst.

  • Jammere niemals vor Hunger, bevor die Leute das Futter aus dem Schrank nehmen. Schreie dann aber so, als ob Du seit Wochen nichts mehr zu fressen bekommen hast.

  • Sobald das Futter in der Schüssel ist, sollte es erst mal ignoriert werden.

 

Gäste

  • Setze eine überraschte und verletzte Miene auf, wenn Du beschimpft wirst, weil Du nach dem Essen auf dem Tisch zwischen dem Geschirr spazieren gehst. Der Ausdruck sollte besagen: " Aber wenn kein Besuch da ist, darf ich das doch auch!"

  • Wenn Du einen Schoß zum Sitzen aussuchst, achte immer darauf, dass dieser auch einen guten Kontrast zu Deiner Fellfarbe abgibt. Beispiel: eine weiße Katze sollte sich immer auf dunkle Schöße setzen.

  • Begleite Gäste immer zur Toilette und beobachte, ob sie auch alles richtig machen.

  • Falls ein Gast sagen sollte, dass er Katzen liebe, behandle ihn mit hochmütigem Stolz, verhänge Deine Krallen in den Nylonstrümpfen (falls zutreffend), beiße ihn in die Fußknöchel oder wende eine Kombination der aufgeführten Möglichkeiten an.

 

Türen

  • Toleriere keine geschlossenen Türen. Um die Türen zu öffnen, kann man entweder daran kratzen oder dagegen schlagen. Sobald die Tür geöffnet wird, darf man selbstverständlich nicht durchgehen.

  • Nachdem Du befohlen hast, dass eine nach draußen führende Tür für Dich geöffnet wird, stehe auf der Schwelle, halb innen und halb außen, und fange an, über alles mögliche nachzudenken. Das ist vor allem wichtig, wenn es entweder sehr kalt oder sehr heiß ist und während der Schnaken-Hochsaison.

 

Waschtag

  • Setze Dich niemals in den Waschkorb mit dreckiger Wäsche, bis alles sauber ist und vielleicht gar warm vom Trockner. Dieses ist sehr wichtig, vor allem bei Handtüchern.

  • Helfe stets beim Wäschezusammenlegen. Zeige es den Leuten, wenn sie es Deiner Meinung nach nicht richtig gemacht haben, indem Du die Wäsche rumziehst.

  • Helfe stets beim Bettenmachen. Laken und Bettbezüge müssen angegriffen und gebissen werden, um sie gefügig zu machen.

 

Zusammenleben mit Menschen

  • Als allgemeine Regel gilt, dass man sich immer zu dem Menschen setzt, der beschäftigt ist und nicht zu dem, der im Moment nichts tut.

  • Liest einer Deiner Menschen ein Buch oder eine Zeitung, versuche immer, Dich darauf zu setzen. Wenn das nicht möglich ist, so setze Dich zwischen Buch und Gesicht.

  • Falls Dein Mensch strickt, setze Dich ganz brav auf seinen Schoß. Vergiss aber nicht, ab und zu die Stricknadeln anzugreifen.

  • Wenn Dein Mensch beim Briefeschreiben oder ähnlichem ist, setze Dich immer auf die Papiere, auf denen er gerade schreibt. Wenn sie Dich herunterheben, beobachte sie mit trauriger Miene. pass gut auf, ob vielleicht mit Tinte geschrieben wird. Sobald Du noch feuchte Tinte auf Papier siehst, setze Dich drauf. Nach dem zweiten Hinunterheben musst Du anfangen Kugelschreiber und Bleistifte vom Tisch zu werfen, aber einzeln bitte.

  • Auch Schreibmaschinen sollte der Mensch nicht alleine bedienen müssen. Setze Dich auf den Schoß Deines Menschen und versuche, die Typen zu fangen. Wenn es an der Zeit ist, Papier zu beißen, dann warte, bis der Mensch ein perfekt getipptes Blatt aus der Maschine zieht.

  • Noch schöner sind Computer. Warte, bis das Telefon klingelt und der Mensch den Computer verlässt und spiele "Katze auf der Tastatur". Du wirst staunen, was Du alles auf dem Bildschirm sehen kannst.

 

Das waren einige Richtlinien, Du kannst weiter improvisieren. Denke daran, dass eine erfolgreiche Katze immer gut ausgeruht ist; schlafe deshalb fast den ganzen Tag, damit Du nachts um 3 Uhr fit bist, um auf dem Bett Bergsteigen oder Mäusefangen zu spielen.
 
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